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Bei Wahlniederlage nicht Fraktionschef werden

Bei Wahlniederlage nicht Fraktionschef werden

Der Spitzenkandidat der schleswig-holsteinischen SPD, Thomas Losse-Müller, will nach einem Bericht der “Welt” im Fall einer SPD-Niederlage bei der Landtagswahl nicht Fraktionschef werden. Wenn es ihm nicht gelinge, eine Regierungskoalition zu bilden, “dann bin ich Abgeordneter im schleswig-holsteinischen Landtag”, sagte er der Zeitung am Donnerstag. Auf die Frage, ob er den Fraktionsvorsitz anstrebe, antwortete Losse-Müller: “Nein. Das bleibt unsere Landesvorsitzende Serpil Midyatli.”

In einer aktuellen Umfrage von Infratest dimap im Auftrag des Norddeutschen Rundfunks kommt die SPD in der Sonntagsfrage auf 20 Prozent, die Grünen auf 16 Prozent, die FDP auf 9 Prozent und die CDU von Ministerpräsident Daniel Günther kommt auf 38 Prozent.

Darshan Shah
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